Mittwoch, 10. September 2014

Flugzeuge und Sicherheit

Ladies, Gentleman,
ich schreibe mal wieder etwas. Vor wenigen Tagen kam ich aus dem Urlaub zurück und es ist mal wieder ein bisschen Zeit für Sarkasmus.
Spätestens seit 9/11 sind die Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen deutlich aufgestockt worden.
Mir gingen einige Gedanken durch den Kopf.
Wie fühlt sich der Kerl an der Gepäck-Kontrolle wenn er den "Hello-Kitty"-Rucksack der kleinen Leni durchforsten muss? Oder bei der Fußballmannschaft, die nach Malle fliegt? Außer Kondome, Kopfschmerztabletten und Flachmänner haben die doch nichts dabei.

Meine größte Sorge bleibt aber noch immer, dass jemand seinen Stuhl nicht aufrichtet! Da kriege ich die Panik!
Oder den Flugmodus nicht anmacht. Deshalb laufe ich sicherheitshalber durch die Reihen und lasse mir die Handys zeigen. Unglaublich wie leichtsinnig einige sind!

Und warum muss ich bei Turbulenzen eigentlich immer daran denken, dass die Chef-Stewardess gerade mit dem Kapitän Sex hat? Geht das nur mir so?
Ich warte immernoch auf den Funkspruch:
"Wie sie merken haben wir gerade leichte, nun ja, Turbulenzen. Unsere Chef-Stewardess ist aus unerklärlichen Gründen vor wenigen Minuten verschwunden. Genauso wie mein Captain in ihr. Es heißt nicht umsonst Cockpit. Schätzchen, pass bitte mit den Zähnen auf. Nun ja, ich denke das wird sich hier noch um einige Minuten halten, bis der Wind weniger bläst und mein Captain nicht mehr steht sondern sich auch wieder hinsetzen kann.".

Ich sollte weniger fliegen.

Beste Grüße

Philius I.

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